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Pietätspark der hl. Dreifaltigkeit

Der ursprüngliche Stadtfriedhof lag ursprünglich an der Kirche zur Geburt der Jungfrau Maria. Aufgrund des Platzmangels wurde er 1549 an das linke Ufer des Flusses verlegt. Bereits 1576 wurde in der Mitte des Areals eine Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit errichtet. Ein besonderes architektonisches Detail ist das Renaissance-Portal am Eingang. Es ist mit zwei Delfinen geschmückt, die das Stadtwappen und eine historische Inschrift tragen.

Im Jahr 1933 entstand der moderne Waldfriedhof, und das letzte Begräbnis in der Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit fand 1949 statt. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Ort zu einem Pietätspark. Hier sind noch heute architektonisch interessante Grabsteine erhalten. Besonders bemerkenswert sind die Ruhestätten bedeutender regionaler Persönlichkeiten, darunter der Historiker August Sedláček und der Geigenpädagoge Otakar Ševčík.

Heute dient die Kirche als Veranstaltungsort für Konzerte und feierliche gesellschaftliche Ereignisse.

offen: V–IX 6–21 h, X–IV 8–17 h

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