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Kirche des hl. Wenzel

Die Kirche im Wenzelsvorort blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Erstmals wurde sie 1378 schriftlich erwähnt, archäologische Untersuchungen zeigen jedoch, dass bereits um 1200 an dieser Stelle ein Sakralbau existierte. Im 16. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Kirche abgerissen und auf mittelalterlichen Fundamenten im Stil der Gotik und Renaissance neu errichtet. Zwischen 1695 und 1697 folgte ein barocker Wiederaufbau.

Ein besonderes Highlight ist die Entdeckung von Renaissance-Gemälden aus den 1540er bis 1660er Jahren, die 2003 an den Kirchenwänden freigelegt wurden. Besonders beeindruckend ist das einzigartige Fresko, das die Verbrennung von Meister Jan Hus in Konstanz darstellt.

Der Kirchhof wird von einem Friedhof mit acht Dutzend gusseisernen Kreuzen umrahmt, der der Anlage eine besondere Atmosphäre verleiht.

Die Kirche ist während der Gottesdienste für Besucher geöffnet.

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